Elektronische Steuerung

Schaltkasten small

Innovation aus dem Hause Kurri

Die Vorgaben bei der Entwicklung der neuen Steuerung waren Energieeinsparung, Vernetzung, Wartungsfreundlichkeit und Effizienz.

Das innovative System mit Schaltkasten, Steuerung und elektronischer Regelung mittels λ (Lambda) Sonde und mehrerer Temperatursonden sorgt für die Kontrolle der Betriebslast/Maximaltemperatur und optimiert die Effizienz Ihres Heizsystems.
Diese Steuerung ist sowohl für unsere System KURRI Heizsysteme als auch für Kessel anderer Anbieter einsetzbar. Auch eine Nachrüstung ist in der Regel möglich.

Durch den Einsatz der λ-Sonde im Abgasstrom (Temperaturmessung am Ende des Brennraumes) wird die Einhaltung konstanter CO2 Werten und die Sicherheit der Zündung sichergestellt. Ein Frequenzüberwacher regelt automatisch die genaue Verbrennungsluftzufuhr und die Bereitstellung von Brennmaterial – und das bei minimalem elektrischem Verbrauch. Das System beinhaltet auch einen CAN-Bus, der mit anderen (bis zu 255) Steuerungen und einer Internet-Schnittstelle für Hausautomatisierungen im Sinne von Industrie 4.0 eingesetzt werden kann. 

Der Schaltschrank sorgt für geringste Emissionen bei höchster Effizienz

Sämtliche Schaltschränke sind mit modernen speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und je nach Anforderung mit entsprechenden automatischen Regelsystemen bestückt, um die Einhaltung der Emmissionsvorschriften zu gewährleisten.
Alle Antriebssysteme, die automatisch nachgeregelt werden, sind mit energiesparenden elektronischen Drehzahlregelgeräten ausgestattet.

Komfortable Fernüberwachung und -steuerung

Über eine hochverschlüsselte Internetverbindung sind auf Wunsch sämtliche Funktionsdaten der System KURRI Heizsysteme jederzeit bequem per Webbrowser darstellbar und in weiterer Folge online zu steuern.
Diese Verbindung zwischen dem CAN-Bus der Heizungssteuerung und einem bestehenden Ethernet LAN mit WWW-Anbindung bietet viele neue Möglichkeiten in Bezug auf Industrie 4.0 Anforderungen:

  • Visualisierung des Betriebszustandes des Kessels mit allen für den Betreiber wichtigen Parametern
  • Fernwartung durch den Produzenten bzw. Servicetechniker mit Zugang zu allen Kesselparametern und der Möglichkeit, Updates des Kontrollprogramms vorzunehmen
  • Information über den Betriebszustand/Fehler des Kessels und Übermittlung per Email. Optional kann das System auch mit einem GSM-Modul ausgestattet werden um SMS zu verschicken, wobei die SIM Karte durch den Kunden/Betreiber zur Verfügung gestellt wird.

Bildschirmfoto der Weboberfläche einer Heizung mit schematischer Übersicht und allen wichtigen Parametern:

Fernwartungsschema

Beispiele und Referenzen aus der Praxis

Die Einschaltfrequenz der Heizung in einem Industriegebäude, Gewerbebetrieb oder in Gebäuden der Verwaltung kann durch Gebäudeleittechnik positiv beeinflusst werden. So schaltet sich der Kessel im Schwachlastbetrieb am Wochenende oder bei Feier/Urlaubstagen nur mehr 3 mal am Tag ein, ohne Gebäudeleittechnik (mit fixer Kesselvorlauftemperatur) jedoch bis zu 12 mal am Tag.

Grafik 1: Kessel ohne Gebäudeleittechnik im Schwachlastbetrieb:

ES Grafik 01d 

Grafik 2: Kessel mit Gebäudeleittechnik im Schwachlastbetrieb:

 ES Grafik 02d

Die Gebäudeleittechnik beeinflusst den Kessel auch im Aufheizbetrieb und im Normalbetrieb so, dass zur rechten Zeit die Komforttemperatur bei minimalem Brennstoffaufwand gewährleistet ist. Dieses Einsparungspotential  ist an der hellroten Linie der Außentemperatur im Verhältnis zur dunkelroten der Kesseltemperatur im Vergleich von Grafik 3 (ohne Einbindung der Gebäudeleittechnik in die Kesselregelung) zu Grafik 5 (mit Einbindung der Gebäudeleittechnik) deutlich zu erkennen.

Grafik 3: Kessel ohne Gebäudeleittechnik im Normallastbetrieb:

ES Grafik 03d

Grafik 4: Kessel mit Gebäudeleittechnik im Aufheizbetrieb an einem Montag:

ES Grafik 04d

Grafik 5: Kessel mit Gebäudeleittechnik an einem Wochentag mit großen Außentemperatur Schwankungen:

ES Grafik 05d

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